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Sanierung MFH in Biel
Studie 2006

Projektdaten
Baujahr 1946
14 Wohnungen
Konstruktion: Verputztes Einsteinmauerwerk

Baugeschichte
Das Mehrfamilienhaus verfügt über zwei Eingänge. Im Jahr 1986 wurden die Wohnungen saniert (neue Küchen und Bäder) und die Fassade mit einem Farbanstrich aufgefrischt. Ab 1990 wurden laufend die alten Fenster durch neue Kunststofffenster ersetzt. Heute sind alle Fenster erneuert. Im Jahr 1994 wurde die Gasheizung ersetzt. Die Fassadenkonstruktion besteht aus einem verputzten, ungedämmten Backsteinmauerwerk. Fundamente und Kellerwände sind aus Beton. Die Geschossdecken sind als Holzbalkendecke ausgebildet. Die Steildachkonstruktion besteht aus Holz und ist mit Ziegeln eingedeckt. Erste Priorität hatte die Sanierung der verputzten Fassadenflächen, sowie die Sanierung der Balkone.

Weitere oder neue Bauschäden sollten vermieden werden. Beim Einbau neuer Fenster in alten Häusern wird durch die hohe Dichtigkeit der Fenster die Raumluftfeuchtigkeit erhöht. Dies kann an kritischen Stellen in den Wohnungen zu Grauschäden führen. Das Lüftungsverhalten der Mieter ist mitentscheidend. Aufgrund vorhandener Berichte gab es in den Wohnungen diverse, starke Grauschäden. Die Wohnungen wurden inzwischen saniert. Die bauphysikalischen Gegebenheiten bleiben aber dieselben und Grauschäden werden auch in Zukunft wieder auftreten. Das Gebäude weist auch aussen grosse Feuchtigkeitsprobleme auf (Sockelbereich/Untergeschoss).

Ziel dieser Studie war eine Beurteilung der vorhandenen Situation. Die damit verbundenen notwendigen Sanierungsmöglichkeiten, deren Priorisierungen und die damit anfallenden Kosten aufzeigen.

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